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Das Verständnis der Erkrankungen des Urogenitalsystems in ICD-10

ICD-10 ist eine medizinische Klassifikationsliste der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Krankheiten, Anzeichen und Symptome, abnorme Befunde, Beschwerden, soziale Umstände und äußere Ursachen von Verletzungen oder Krankheiten kodiert. Innerhalb dieses umfangreichen Klassifikationssystems nehmen die Erkrankungen des Urogenitalsystems einen wichtigen Platz ein, zu denen auch die Erektionsstörungen beim Mann gehören.

Detaillierte Übersicht über N59: Erektile Dysfunktion des Mannes, nicht spezifiziert

ICD-10-Codes für erektile Dysfunktion.Der ICD-10-Kode N52.9 wird verwendet, um die medizinische Diagnose "Erektionsstörung beim Mann, nicht näher bezeichnet" zu spezifizieren. Dies bedeutet, dass der Code verwendet wird, wenn die Ursache der erektilen Dysfunktion (ED) nicht eindeutig festgestellt werden kann. Nach der WHO-Klassifikation fällt dieser Kode in den Bereich der Erkrankungen des Urogenitalsystems. Es ist wichtig zu wissen, dass dieser Code bis zum Steuerjahr 2023 gültig ist.

Anwendbarkeit und Abrechnung des ICD-10-CM-Codes N59

ICD-10-CM N52.9 ist ein abrechnungsfähiger Code, d. h. er kann zur Angabe einer Diagnose zu Erstattungszwecken verwendet werden. Der Abrechnungsprozess wird genauer und effizienter, wenn die spezifischen Codes verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Gesundheitsdienstleister für ihre Leistungen angemessen entschädigt werden.

Berücksichtigung von Alter und Geschlecht bei der Verwendung des Kodes N59

Der Kode N52.9 ist für erwachsene männliche Patienten anwendbar.

Die diagnostische Bewertung der erektilen Dysfunktion (ED) bei Männern im Alter von 21 Jahren und älter ist zusätzlich zu den ICD-10-Kodes über spezifische CPT-Kodes erstattungsfähig.

Die Rolle der Diagnostic Related Groups: MS-DRG v40.0

Der N52.9-Kode ist in einer oder mehreren Diagnostic Related Groups oder MS-DRG v40.0 gruppiert. Diese Gruppen dienen der Klassifizierung von Krankenhausfällen in eine von ca. 500 Gruppen, die auch als DRGs bezeichnet werden und von denen erwartet wird, dass sie einen ähnlichen Ressourcenverbrauch im Krankenhaus aufweisen.

Andere verwandte ICD-10-Kodes für Erektile Dysfunktion

Es gibt verschiedene ICD-10-Kodes für erektile Dysfunktion, die auf der Ätiologie basieren:

  • N52.0: Vaskulogen bedingte erektile Dysfunktion
  • N52.1: Erektile Dysfunktion aufgrund anderweitig klassifizierter Krankheiten
  • N52.2: Medikamenteninduzierte erektile Dysfunktion

Jeder dieser Kodes steht für eine andere Ursache der ED und liefert genauere Informationen über den Zustand des Patienten.

Erkundung von N44: ICD-10-Code für Impotenz organischen Ursprungs

Der ICD-10-Code N48.4 bezieht sich auf Impotenz organischen Ursprungs. Dies ist der Fall, wenn es einen physischen Grund dafür gibt, dass eine Person keine vollständige Erektion erreichen kann, z. B. Probleme mit den Schwellkörpern des Penis.

Unterscheidung zwischen erektiler Dysfunktion und Impotenz in der ICD-10-Kodierung

Während die Begriffe Impotenz und erektile Dysfunktion häufig synonym verwendet werden, haben sie in der ICD-10-Kodierung spezifische Bedeutungen. So wird beispielsweise der Code N52.9 für nicht näher bezeichnete erektile Dysfunktion verwendet, während N48.4 für Impotenz organischen Ursprungs verwendet wird.

Physikalische Ursachen für Erektionsstörungen und ihre Widerspiegelung in ICD-10-Codes verstehen

Physikalische Ursachen für erektile Dysfunktion können auf Probleme mit dem Blutfluss, der Nervenversorgung oder Hormonen zurückzuführen sein. Diese Ursachen können mit spezifischen ICD-10-Kodes kodiert werden, z. B. N52.0 für vaskulogene erektile Dysfunktion.

Die Bedeutung einer korrekten Kodierung für die Behandlung und Erstattung von Erektionsstörungen

Die korrekte Identifizierung und Verwendung von ICD-10-Codes für erektile Dysfunktion ist nicht nur für eine korrekte medizinische Dokumentation, sondern auch für die Kostenerstattung wichtig. Diese Codes ermöglichen es den Leistungserbringern im Gesundheitswesen, den Gesundheitszustand des Patienten genau wiederzugeben, eine angemessene Behandlung zu ermöglichen und eine effektive Kommunikation zwischen den Leistungserbringern im Gesundheitswesen zu unterstützen.

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Praxis Dr. med. Urs W. Egli
Facharzt FMH für Urologie 

Seit dem 1. September 2020
Klinik Hirslanden Zentrum für Urologie
Witellikerstr. 40
 8032 Zürich

044 262 62 64      oder 044 387 20 30
044 262 62 74      

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